Über das Zentrum

Willkommen am ZHR

Über das Zentrum

Das Zentrum für österreichisches und europäisches Hochschulrecht sowie Hochschulgovernance (ZHR) ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Das ZHR verfolgt die Ziele, Forschung zu grundsätzlichen und aktuellen Fragen des österreichischen und europäischen Hochschulrechts sowie der Hochschulgovernance zu betreiben und im Austausch mit der Praxis auch transdisziplinär Impulse für die Weiterentwicklung des österreichischen Hochschulrechts und Hochschulsystems zu entwickeln. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die rechtsvergleichende Perspektive im gesamteuropäischen Kontext sowie auf die interdisziplinäre Orientierung gelegt, insbesondere die Kombination von rechts- und politikwissenschaftlichen Analysen.

Zentrumsleiter ist Univ.-Prof. Dr. Klaus Poier, der zugleich Institutsleiter des Instituts für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft sowie Studiendekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz ist.

Gruppenfoto Mitarbeiter:innen Zentrum für Hochschulrecht vor Universitätsbibliothek ©Teresa Rothwangl — Foto: Teresa Rothwangl

Durch die Gründung des ZHR im Jahr 2020 wurde an eine lange Tradition der Universität Graz im Universitätsrecht angeknüpft, die mit zahlreichen Forscherpersönlichkeiten, wie Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Wolfgang Mantl (1939-2022), wesentlich verbunden ist.

Zu den Aufgaben des ZHR zählen neben der Forschung und Lehre auch die Organisation von Veranstaltungen zum wissenschaftlichen Austausch sowie mit der Praxis. Neben Präsenztagungen werden in der bewährten Reihe der Online-Podiumsdiskussionen aktuelle Themen der Hochschul- und Universitätsentwicklung beleuchtet und diskutiert. Zentrumsleiter Univ.-Prof. Dr. Klaus Poier ist auch Mitherausgeber der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „zeitschrift für hochschulrecht, hochschulmanagement und hochschulpolitik:zfhr“ und wird dabei durch das Team des ZHR redaktionell unterstützt. Das ZHR sucht den österreichweiten Austausch, etwa durch Beteiligung im Netzwerk Hochschulforschung, und ist bestrebt, auch die europäische Vernetzung, insbesondere mit den Nachbarländern Deutschland und Schweiz, ständig auszuweiten.